Designer-Interview: 10 Fragen an Firebird
In unserer Serie 10 Fragen wollen wir hin und wieder Mitglieder aus der designenlassen.de-Community vorstellen. Für diese kleinen Interviews wählen wir Menschen aus, die auf designenlassen.de besonders aktiv sind und sich durch ihre gute Arbeit hervortun.
Diesmal steht uns Jacqueline Wiehl (designenlassen.de Benutzername: Firebird) Rede und Antwort.
Seit wann bist Du als Grafikdesignerin tätig?
Seit 2005 habe ich meine Werbeagentur, bei der mittlerweile Kunden aus dem deutschsprachigen Raum dabei sind.
Du hast bei designenlassen.de schon mehrere Wettbewerbe gewonnen. Was ist Dein “Erfolgsrezept”?
Eigentlich gibt es keines, ich versuche lediglich, mich in den Kunden hinein zu versetzen, was gar nicht so leicht ist, weil man den Auftraggeber/in nicht kennt und erst bei Interesse des Kunden/in ein besserer Austausch stattfinden kann.
Die Wünsche der Kunden sind mir sehr wichtig und somit möchte ich auch immer, dass der Kunde sich gut aufgehoben fühlt und sein Wunschdesign bekommt.
Welche Erfahrungen hast Du insgesamt mit designenlassen.de gemacht?
Ich habe nur gute Erfahrungen gesammelt. Designenlassen ist auch dafür da um kognitiv gegenüber dem Auftraggeber dazuzulernen. Aller Anfang ist schwer, da es viel Geduld und Fleiß benötigt, um wahrgenommen zu werden, aber mit der Zeit macht das Portal viel Spaß und erweckt den Ehrgeiz.
Welche Chancen bietet Dir als Freiberufler designenlassen.de?
Neue Kunden direkt akquirieren zu können und gleichzeitig mit Leistungen zu überzeugen. Somit eine sehr gute Plattform zur Kundengewinnung.
Konntest Du durch die gewonnenen Wettbewerbe bei designenlassen.de schon Folgeaufträge generieren?
Ja, das konnte ich auch. Es wird immer wieder mal etwas bestellt.
Wie sieht der Prozess der Entwicklung eines neuen Designs bei Dir aus, nachdem Du das Briefing eines Auftraggebers gelesen hast?
Zuerst versuche ich zu sondieren, auf welche Aspekte der Kunde Wert legt. Manchmal sprudeln gleich die Ideen, manchmal auch nicht und dann hilft es mir meist, wenn ich Stichpunkte notiere und so meine Gedanken schweifen lasse. Erst dann erstelle ich ein Scribble, welches ich dann ausarbeite, sobald ich zufrieden bin. Eine Recherche erfolgt dann im nächsten Schritt, um auszuschließen, dass es sowas schon mal gibt.
Gibt es einige “Lieblingsdesigns unter Deinen Arbeiten, auf die Du besonders stolz bist?
Stolz bin ich auf alle, natürlich gibt es auch immer einen besonderen Liebling.
Besonders wenn es welche sind, wie der Dino, der die Angst bei den Kindern in der Arztpraxis nimmt, oder die Kinderkrankenpflege, die mit einem Design im Neanderstil aufwartet. Manchmal auch etwas ganz einfaches wie ein puristisches Logo, Maskottchen, Verpackung oder CD Cover. Hinter jedem Design steckt immer eine Geschichte und ja …eigentlich sind sie alle meine Lieblinge.
Was sind die größten Herausforderungen im Alltag eines Kreativen?
Die Kommunikation und die vollständige Zufriedenheit des Kunden.
Welchen Rat kannst Du jungen Menschen geben, deren Berufsziel es ist, Designer zu werden?
Niemals aufgeben, denn es wird Enttäuschungen und auch Durststrecken geben, die öfters vorkommen, als man glaubt und diese sollte man so schnell wie möglich beiseite schieben, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Möchtest Du uns sonst noch etwas mitteilen?
Danke, dass es Euch gibt! ☺
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