Im Sommer 2018 erscheint das neue Design Tool Phase. Bereits mit dem Slogan bringt Phase kurz und knapp auf den Punkt, was wir erwarten dürfen: Digital Design Reinvented. Phase hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gestalten von digitalen Medien auf eine Weise zu ermöglichen, wie wir es heute benötigen. Angepasst an die moderne Dynamik von Displays und weg von statischen Formaten von gestern, die mehr mit der Print-Branche als mit dem eigentlichen Screendesign zu tun haben. Wir haben uns gefragt: Was genau ist Phase, was kann es und worin unterscheidet es sich von anderen marktführenden Design-Softwares?
Was ist Phase?
Phase ist ein Design-Programm, das sich mit dem Erstellen von digitalen Medien, wie Webseiten und Applikationen befasst und dies auf eine völlig neue Art. Hier werden Design und Technik miteinander kombiniert und nicht mehr strikt voneinander getrennt. So lassen sich beim Designen bereits Interaktionen festlegen, wie sich bestimmte Inhalte live verhalten sollen. Als Designer hat man zum Beispiel die Möglichkeit, zu definieren, was ein Button macht, wenn die Maus drüber fährt. Anstatt ein statisches Design zu gestalten, das von einem Programmierer im nächsten Schritt quasi zum Leben erweckt werden muss, bietet Phase eine Kombination aus beidem. Gearbeitet wird vektorbasiert und mit einem dynamischen Workspace, der sich an die entsprechenden Displays anpasst.
Unterschied zu anderen Softwares
Hiermit sind auch schon die Unterschiede zu weiteren bekannten Design-Softwares, wie beispielsweise Adobe Illustrator und Affinity Designer genannt. Mit diesen Programmen lassen sich wunderbar professionelle Designs erstellen, aber da hört die Geschichte auch schon auf. Phase legt an dieser Stelle aber noch einen drauf und macht klar, dass der Design-Prozess da noch nicht zu Ende ist. Hier die Features auf einen Blick:
• Unterstützung aller gängigen Dateiformate
• Interaktive Elemente (z.B. Hover-Effekt)
• Erstellen von Libraries zur Festlegung von Farben, Schriften etc.
• Dynamischer Workspace
• Output von Code
Output von Code
Als reiner Designer hat man mit Code meist wenig am Hut – höchstens mit Farbcodes. Aber Code gehört zum digitalen Design nun mal dazu. Weil das so ist, gibt es nun mit Phase die Möglichkeit, sich zum fertigen Design auch noch den Code mit ausgeben zu lassen. Der Output von Code ist einer der größten Unterschiede und Vorteile zu allen anderen Design-Softwares und beweist, dass es sich nicht nur um einen neuen Abklatsch bereits existierender Programme handelt. Phase unterstützt darüber hinaus alle gängigen Dateiformate, wobei bis jetzt noch nicht fest steht, welches
Format die mit Phase erstellten Dateien haben werden. Auch ist noch nicht klar, wie es preislich mit diesem neuen Tool aussieht. Bis zum Release wird an diesen beiden Punkten wohl noch getüftelt.
Fazit
Phase klingt auf jeden Fall vielversprechend und hebt sich durch seine fortgeschrittene Art, digitale Designs zu erstellen und zu definieren, von bestehenden Design Softwares ab, ohne diese zu ersetzen. Wer neugierig ist, kann sich auf phase.com das Image Video ansehen und sich gleich mal für die Beta Version registrieren lassen!
Wir sind sehr gespannt und halten Dich auf dem Laufenden! ☺