
Immer mehr Unternehmen haben Teams, die auf kleinen Flächen zusammenarbeiten. Das liegt daran, dass an attraktiven Standorten oftmals eine hohe Miete fällig wird. Wer für seine Firma nur wenig Platz zur Verfügung hat, kann dennoch mit einem effektiven Workplace Management und smarten Tools ein Office schaffen, das Produktivität fördert und ausreichend Raum zum Arbeiten bietet.
Raumplanung in clever
Um auch in kleinen Räumen ein gutes Arbeitsumfeld zu kreieren, kann man bei der Planung einiges beachten. Zuallererst sind multifunktionale Möbel sinnvoll. Einrichtungselemente wie Tische mit Stauraum, klappbare Arbeitsplätze oder mobile Elemente sind praktisch und erfüllen mehrere Zwecke. Zusätzlich sollte man unbedingt vertikale Wandflächen nutzen, indem man sie mit Regalen oder Whiteboards bestückt. So wird der Platz effektiv genutzt.
Um den Raum optisch zu vergrößern, helfen Spiegel, helle Farben und möglichst viel Tageslicht. Wenn man nicht allzu viele Fenster hat, kann man die Atmosphäre mit Tageslichtlampen aufhellen und den Raum so weiter wirken lassen.
Flexible Arbeitsbereiche schaffen
Wer mit wenig Fläche arbeitet, sollte sich von dem Gedanken lösen, dass jede Person ihren eigenen Schreibtisch benötigt. Das raubt wahnsinnig viel Platz und ergibt vor allem in Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen nur wenig Sinn. In solchen Firmen ist es selten der Fall, dass alle Mitarbeiter vor Ort sind, weshalb man weniger Schreibtischplätze als Angestellte braucht. Mithilfe einer Desk Sharing Software wie Flexopus lassen sich die Arbeitszeiten leicht buchen und die Mitarbeiter können sich ganz einfach für die Schreibtischplätze eintragen. So kommt es nicht zu Missverständnissen und Doppelbelegungen.
Mit Technologie Raum gewinnen
Es gibt einige Tipps und Tricks, wie man mit Technologie mehr Raum gewinnen kann. Einige dieser Ideen sind:
- Indem man in eine gute Internetverbindung und einen effektiven WLAN-Router investiert, kann man sich viel Kabelsalat sparen.
- In vielen Unternehmen ist vor allem ein Aspekt ein richtiger Platzkiller: Aktenschränke. Wenn man die wichtigen Dokumente statt in physischen Ordnern einfach in einer Cloud speichert, spart man nicht nur Platz. Zusätzlich können auch Mitarbeiter aus dem Homeoffice darauf zugreifen.
- Statt dem klassischen Flipchart könnten digitale Whiteboards eingesetzt werden. Diese sind deutlich flexibler in der Nutzung und nehmen weniger Platz weg, da sie an der Wand befestigt sind.
Mit diesen drei Tricks kann man viel Platz sparen, den man in gemütlichen Office-Space umwandeln kann.
Gemütliche Atmosphäre schaffen
Vor allem in kleinen Büros darf der Wohlfühlfaktor nicht vergessen werden, sonst wirken sie schnell beengend oder Stress auslösend. Deko ist das beste Beispiel dafür, dass man nicht immer an allem sparen darf, um mehr Fläche zu bekommen. Ein paar Grünpflanzen sowie ansprechende Bilder an der Wand machen das Büro gleich gemütlicher und zu einem angenehmen Arbeitsplatz. Auch ein stimmiges Farbkonzept kann die Konzentration und das Wohlbefinden steigern und nimmt so gut wie keinen Platz weg.
Wichtig ist, dass es auch einen Bereich zum Pause machen gibt, sodass sich die Mitarbeiter gut erholen können, um danach wieder ausgeruht weiterzuarbeiten. Auch wenn dieser Bereich nur ganz klein ist, darf er nicht vergessen werden und sollte zumindest ein paar gemütliche Sitzgelegenheiten und ein angenehmes Flair mit sich bringen.