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Firmenlogo erstellen – Dein Leitfaden mit vielen Beispielen

4. April 2018 von Michael 7 Kommentare

Jeder Existenzgründer braucht früher oder später ein Firmenlogo. Die Erstellung eines Logos sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, denn es gibt eine ganze Menge zu beachten. Ein Logo begleitet ein Unternehmen über einen langen Zeitraum und sollte Dich perfekt repräsentieren und im Gedächtnis Deiner Kunden bleiben.

Worauf es Du bei der Logoentwicklung ankommt und wie Du als Gründer dabei am besten vorgehst, kannst Du in diesem Artikel nachlesen.

Gelungenes Firmenlogo mit Schriftzug und Figur/Maskottchen

Deine Hausaufgaben bei der Logoentwicklung

Du hast Dein eigenes Business gestartet und jetzt geht es darum, möglichst schnell bekannt zu werden und bei den richtigen Kunden einen positiven und bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Vielleicht kannst Du es schon gar nicht mehr erwarten und möchtest am liebsten gleich mit einem kreativen Designer loslegen und Dein visuelles Erscheinungsbild und ein Firmenlogo erstellen. Bremse Dich aber noch ein wenig! Denn zunächst solltest Du ein paar grundlegende Hausaufgaben machen.

Zielgruppe beschreiben

Deine erste Frage sollte sein, wer genau Deine Zielgruppe ist. Wen willst Du mit Deinem Firmenlogo erreichen? Welche Gruppe soll sich besonders angesprochen fühlen? Hast Du bestimmte soziodemografische Kriterien, an denen Du Deine Zielgruppe fest machst? Beispielsweise modeinteressierte Frauen über 40 mit exklusivem Geschmack, die vor allem in urbanen Zentren der D/A/CH-Region leben.

Oder hast Du einen regionalen Fokus, weil Du beispielsweise eine Eventagentur in München betreibst und Dich an Marketing-Entscheider in mittelständischen Unternehmen aus der Region richtest, die einen hippen, aber zuverlässigen Partner suchen?

Einen empfehlenswerten Artikel zur Zielgruppendefinition findest Du hier.

Markeneigenschaften definieren

Dein Firmenlogo wird das Gesicht Deines Unternehmens sein und der erste visuelle Eindruck, der bei Deinen Interessenten und Kunden ankommt. Für welche Eigenschaften steht also Deine Firma bzw. Deine Marke? Hast Du eine bestimmte Philosophie, die sich auch in Deinem Markenkern ausdrückt? Welche Vision hast Du und welche Ziele sind bei Deiner Gründung wichtig? Was unterscheidet Dich von anderen Unternehmen, die ähnliche Produkte oder Leistungen anbieten?

Versuche diese Fragen möglichst prägnant in schriftlicher Form zu beantworten und lasse Dir dafür ruhig ein paar Tage Zeit. Diese elementaren Gedanken sind enorm wichtig und sollten reifen. Sie sind das Fundament, auf dem Du Dein Unternehmen aufbaust.

Wettbewerb analysieren

Jetzt solltest Du noch einen Blick über den Tellerrand werfen und analysieren, wie Deine Wettbewerber nach außen hin auftreten. Analysiere, welche visuellen Elemente verwendet werden und was Dich persönlich anspricht oder was Du als flach und langweilig empfindest.

Das Ergebnis Deiner Recherche sollte eine klare Vorstellung davon sein, wie Du Dich von der breiten Masse abheben möchtest, aber dennoch Deinen Kunden gegenüber Branchenzugehörigkeit demonstrierst. Die Frage ist letztlich: Wo ist Deine Nische, was machst Du anders und besser als Deine Wettbewerber? Hast Du eine bestimmte Spezialisierung?

Ganz konkret: Bist Du ein klassischer Friseursalon mit bunt gemischter Zielgruppe, oder der hippe Barbershop, der sich an den stilbewussten urbanen Mann richtet? Willst Du als Steuerberater bei konservativen Kunden einen guten Eindruck hinterlassen, oder zielt Dein Marketing auf die Zielgruppe der jungen Gründer?

Hier einige plakative Beispiele zur Illustration:

Klassisches Firmenlogo für einen Friseur

 

Firmenlogo für Barber-Shop im Hipster-Stil

 

Firmenlogo für klassischen Steuerberater

 

Firmenlogo für Steuerberatungs-Start-Up

 

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Logo-Designer finden und punktgenau briefen

Du hast also eine auf den Punkt gebrachte Beschreibung der Zielgruppe, der Markeneigenschaften und der Wettbewerbssituation zu Papier gebracht und willst endlich loslegen?

Sehr gut, denn jetzt beginnt der kreative Prozess und Du bekommst endlich etwas zu sehen! Ein Designer wird Deine Vorgaben auf kreative Art und Weise umsetzen und ein passendes Firmenlogo entwerfen. Du solltest unbedingt einen Profi engagieren und es versteht sich von selbst, dass die Erstellung des eigenen Firmenlogos kein do-it-yourself Job ist! Denn ein ausgebildeter Grafikdesigner versteht etwas von seinem Handwerk, hat jahrelange Erfahrung und kann Deine Vorgaben gezielt in ein Design überführen. Er wird sich mit Gestaltungselementen, Farben, der Formensprache und der richtigen Typographie auseinandersetzen und Dir dann verschiedene Entwürfe präsentieren.

Wenn Du in Deinem persönlichen Netzwerk einen guten Grafikdesigner hast, dann sprich ihn gleich an! Falls nicht, dann solltest Du jetzt damit beginnen, Dich nach einem passenden Grafiker umzusehen. Du kannst auch Design-Crowdsourcing-Plattform wie designenlassen.de nutzen. Hier hast Du Zugang zu zehntausenden, überwiegend deutschsprachigen Designern und es findet sich sicher jemand, der Deine Vorstellungen perfekt umsetzt. Tipp: Gerade bei Logo-Designs ist es sinnvoll, mehrere Designer an dem Projekt arbeiten zu lassen. So bekommst Du unterschiedliche grafische Stile präsentiert und kannst Dich für denjenigen entscheiden, der Deine Vorstellungen am besten umsetzt. Lass nicht locker und arbeite so lange an Deinen favorisierten Designs, bis Du voll und ganz mit dem neuen Logo-Design zufrieden bist.

Welche Art von Logo?

Es gibt unterschiedliche grafische Möglichkeiten, um ein Firmenlogo-Design zu gestalten. Die Gebräuchlichsten sind:

Logo als reine Wortmarke

Eine Wortmarke setzt vor allem auf die Wirkung von Typographie, also einer bestimmten Schriftart. Ein prominentes Beispiel ist Coca Cola – ein markanter Schriftzug, den Du sofort erkennst und gleich mit der braunen Brause in Verbindung bringst. Schriftarten haben eine eigene Persönlichkeit und Wirkung, welche durch Farbigkeit noch verstärkt werden kann, siehe Beispiel:

Firmenlogo für DJ als Wortmarke

 

Logo als Wort- und Bildmarke

Sehr häufig werden auch Wort-Bildmarken gestaltet, das heißt der Designer gestaltet einen Schriftzug mit Deinem Firmennamen und fügt ein Bildelement hinzu. Bei einem Friseur beispielsweise eine Schere. Oder bei einem Computerhersteller ein angebissener Apfel 🙂

Firmenlogo Frisör als Wort-Bildmarke

 

Logo mit Initialen

Initialen werden häufig eingesetzt, wenn das Logo für eine Person steht, oder eine Person hinter einer Marke steht. Initialen findet man häufig im Fashion und Mode-Bereich. Calvin Klein ist mit seinem Logo ein gutes Beispiel für die Verwendung von Initialen. Oder Donna Karan New York. Oder AB für Alex B.

 

Firmenlogo mit Initialen

 

Logo als Wappen/Emblem

Wappen gibt es schon seit Jahrhunderten und ihre spezielle Wirkung machen sich auch Logodesigner zu Nutze. Wappen haben etwas Offizielles und strahlen Werthaltigkeit, Schutz und Tradition aus. Versicherungen setzen das Element häufig ein. Auch in der traditionellen Gastronomie trifft man es oft an.

Firmenlogo im Wappen-Stil

Logo mit Figur/Maskottchen

Eine sympathische Figur im Design ist hilfreich, wenn Du die Herzen Deiner Kunden im Sturm erobern möchtest. Eine Figur kann auch als Maskottchen vielfältig einsetzbar sein und Dir gute Dienste leisten, wenn Du viel auf Veranstaltungen oder Messen unterwegs bist. Prominente Vertreter sind der OBI-Biber oder das Michelin Männchen. Besonders Kinder fühlen sich von einer liebevoll gezeichneten Figur angesprochen, siehe Beispiel:

 

Firmenlogo für Kindergarten mit Figur/Maskottchen

 

Welche Farbe ist die Richtige für mein Logo?

Farben sind ein wichtiger Bestandteil des Firmenlogos und damit Deines Corporate Designs. Farben haben eine unterbewusste Wirkung und lösen beim Betrachten bestimmte Gefühle aus. Das kannst Du natürlich für Dich ausnutzen. Nach Deiner Analyse solltest Du ja wissen, für was Dein Unternehmen steht. Auf dieser Grundlage kann man dann entscheiden, welche Farben geeignet sind. Eine gute Erläuterung zur Farbpsychologie in Logo-Designs findest Du hier.

Mache Dich mit den Farbwirkungen vertraut, sprich mit Deinem Designer ausführlich über das Thema und lege Dich dann auf eine oder zwei Farben fest. Im Normalfall fährst Du mit wenigen Farben, die konsistent verwendet werden, besser. Aber wie bei jeder Regel gibt es eine Ausnahme: Du kannst natürlich auch einen bunten Farbmix im Firmenlogo haben. Google und Ebay machen es vor. Das sollte aber eine bewusste Entscheidung sein.

Was kostet ein Firmenlogo und welche Dateien bekomme ich?

Was kostet mich so ein Logo-Design am Ende? Welche Dateiformate benötige ich im Alltag? Diese Fragen werden von Gründern oft gestellt.

Was kostet ein Firmenlogo?

Natürlich ist es schwierig, hierzu eine pauschale Aussage zu treffen. Wenn Du einen guten Designer/Freelancer an der Hand hast, dann sprich das Thema Budget zu Beginn klar an und versuche einen Festpreis auszuhandeln, mit dem beide Seiten leben können. Erfahrungsgemäß wirst Du im Bereich 500-1000 Euro liegen. Fragst Du eine namhafte Design-Agentur an, dann solltest Du mindestens ein Budget von 2000-5000 Euro einplanen, denn natürlich muss eine Agentur ganz andere Umsätze erwirtschaften als ein Freelancer der im Home-Office arbeitet. Auf einer Crowdsourcing-Plattform liegst Du erfahrungsgemäß im Bereich 200-500 Euro für Dein Logo. Hier hast Du noch den Vorteil, dass Du bei Nichtgefallen in der Regel eine Geld-zurück-Garantie hast. Mehr Infos zu Logo-Design-Kosten haben wir hier für Dich zusammengestellt.

Welche Dateiformate wichtig sind

Jetzt wird es ein wenig technischer. Im Designbereich gibt es bestimmte Dateiformate, mit denen man als Otto-Normalverbraucher nicht so oft in Kontakt kommt. Daher herrscht hier auf Auftraggeber-Seite oft eine gewisse Unsicherheit.

Das Format, in dem Dein Firmenlogo erstellt wird, ist ein sogenanntes Vektorformat. Eine Vektorgrafik besteht aus Linien- und Kurveninformationen, die durch Vektoren definiert sind. Daher ist eine Skalierung ohne Qualitätsverluste möglich. Die gebräuchlichsten Grafikformate sind EPS und AI.

Die Dateiendung “AI”, steht für Adobe Illustrator. Geschätzt 95% aller Logos werden in Adobe Illustrator erstellt. Wenn in der Zukunft Änderungen an Deinem Logo nötig werden, oder Du einen Grafiker für die Erstellung von Flyern, Fahrzeugbeschriftung, Klingelschild usw. beauftragen möchtest, brauchst Du immer das Vektorformat.

Für den eigenen Hausgebrauch und um Dein Logo-Design ohne spezielle Software betrachten zu können, benötigst Du ein Pixelformat. Hier sind die gebräuchlichsten Formate JPG und PNG. Das sind “normale” Bildformate, die Du wahrscheinlich auch aus Deinem Alltag kennst. In diesen Formaten sollte Dir der Designer auch das Logo in guter Auflösung liefern.

Ausführliche Informationen zu den Grafik-Dateiformaten findest Du in diesem Blogartikel.

Zusammenfassung

Das eigene Firmenlogo entwerfen zu lassen ist eine wichtige Aufgabe für jeden Gründer und sollte mit der nötigen Sorgfalt angegangen werden. Du musst zunächst Deine Hausaufgaben machen und genau definieren, wer Deine Zielgruppe ist und wie Du als Marke wahrgenommen werden möchtest. Deine Marke sollte eine durchdachte Designsprache haben und auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sein. Überlege Dir welche Art von Firmenlogo am besten zu Dir passt und lasse es von einem professionellen Designer erstellen. Baue Dein Corporate Design dann stringent auf Deinem Firmenlogo auf.

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Michael

Michael ist einer der Gründer von designenlassen.de und schreibt hier im Blog über Weiterentwicklungen der Plattform und verschiedenste Design-Themen.

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Kategorie: Design Know How Stichworte: Firmenlogo, Gründung, logo-design, Logoentwicklung, Ratgeber

Kommentare

  1. Susanne meint

    20. April 2018 um 13:08

    Hallo Michael,
    deinen Artikel finde ich sehr ausführlich und informativ.
    Allerdings finde ich es für ein Start-up zum Teil ein bißchen schwierig, die Zielgruppe richtig zu definieren. Ich verkaufe z.B. Ohrringe über einen Online-Shop. Meine ZG sind daher natürlich Schmuck-affine Frauen. Allerdings hatte ich auch schon einige Männer, die diese Artikel als Geschenke gekauft haben. Was ich damit sagen will: oft definiert man als Firmengründer eine ZG und erfährt dann über die gesammelten Kundendaten, dass die ZG auch anders sein kann, als man es sich vorher überlegt hat. Die Überlegungen Richtung Buyer Personas oder Marktsegmentierungen machen daher m.E. nur Sinn, wenn man schon ein bißchen Erfahrung mit seinem Business sammeln konnte.
    Gruß,
    Susanne

    Antworten
  2. Jeanne meint

    20. April 2018 um 13:57

    logo should be read in small form. It’s more like an illustration, not a logo

    Antworten

Trackbacks/ Pingbacks

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    9. April 2018 um 13:59 Uhr

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