In unserer Serie 10 Fragen wollen wir in unregelmäßigen Abständen Mitglieder aus der designenlassen.de-Community vorstellen. Für diese kleinen Interviews wählen wir Menschen aus, die auf designenlassen.de besonders aktiv sind und sich durch ihre gute Arbeit hervortun.
Heute steht uns Christian Kleinert (designenlassen-Benutzername nuernberg) Rede und Antwort.
Seit wann bist Du als Grafikdesigner tätig?
Ich bin seit circa 30 Jahren als Grafikdesigner tätig. Davon eine Zeit lang als freier Grafiker und zeitweise als Art Director in diversen Werbe- und Marketingagenturen bundesweit.
Du hast bei designenlassen.de schon mehrere Wettbewerbe gewonnen. Was ist Dein „Erfolgsrezept“?
Getreu meiner Maxime: „Die Kunst des Weglassens“. Die zweite Seite der gleichen Medaille ist das Eintauchen mit viel Empathie in jede Gestaltungsaufgabe. §§§
Welche Erfahrungen hast Du insgesamt mit designenlassen.de gemacht?
Mit designenlassen mache ich fast ständig die tolle Erfahrung, verbale und visuelle Kommunikation im virtuellen Raum zu praktizieren. Das macht mich richtig glücklich.
Welche Chancen bietet Dir als Freiberufler designenlassen.de?
Wie schon gesagt, die vielen Kontakte zu den verschiedensten Auftraggebern, bezüglich Folgeaufträgen und Vermittlungskontakten. Designenlassen.de ist für mich ein wertvoller Kommunikationsmarkt.
Konntest Du durch die gewonnenen Wettbewerbe bei designenlassen.de schon Folgeaufträge generieren?
Ja, die gewonnenen Wettbewerbe haben mir schon Aufträge beschert, und es sind auch noch welche geplant.
Wie sieht der Prozess der Entwicklung eines neuen Designs bei Dir aus, nachdem Du das Briefing eines Auftraggebers gelesen hast?
Grundsätzlich mache ich erstmal Ideenskizzen zur gestellten Gestaltungsaufgabe. Die Ideenfindung direkt am Monitor praktiziere ich eher selten.
Gibt es einige „Lieblingsdesigns“ unter Deinen Arbeiten, auf die Du besonders stolz bist?
Eigentlich bin ich auf alle meine Designs sehr stolz. Aber fa. wechselwerk und wertvolle >jewellry< annamila z.b. haben mir viel freude bereitet.
Was sind die größten Herausforderungen im Alltag eines Kreativen?
Die Akzeptanz zu schaffen, dass Kreativität nicht abrufbar ist. Ansonsten natürlich eine professionelle Kontaktpflege mit allen relevanten Kunden, Institutionen und Gesellschaftsgruppen.
Welchen Rat kannst Du jungen Menschen geben, deren Berufsziel es ist, Designer zu werden?
Jungen Menschen kann ich nur raten authentisch, und damit offen und ehrlich, möglichst in jeder Lebenssituation, aufzutreten. Das allein bewirkt schon viel Mut und Durchhaltevermögen und jeder kreative Prozess bereitet viel Freude. Allen viel Erfolg.
Möchtest Du uns sonst noch etwas mitteilen?
Ich danke designenlassen.de für ihren kreativen Gestaltungsmarkt, und das heutige Interview.
Du möchtest mehr über unsere Designer erfahren?
Hier geht es zum letzten Designer-Interview mit davidwaschk