
Hallo Buechler, zunächst einmal vielen Dank für das Interview. Erzähl uns ein bisschen was über Dich. Seit wann bist Du als Grafikdesigner tätig? Wie kamst Du zum Grafikdesign?
Schrift, Bild und Kunst im Allgemeinen haben mich schon seit jeher interessiert. Nach einer erstmaligen Ausbildung zur Werbetechnikerin habe ich im Anschluss an der Kunsthochschule Luzern (Schweiz) Visuelle Kommunikation im Fachbereich Grafikdesign studiert.
Nach einer kurzen Festanstellung in der Schweiz bin ich alsbald familienbedingt ins Ausland (Sri Lanka, Kambodscha, Jordanien) gezogen und seither in der Grafik und Kunst, teils angestellt und seit 2010 vermehrt als freiberufliche Grafikerin.
Bist Du Vollzeit als Grafikdesigner tätig?
Design ist Teil meiner DNA und als freiberuflicher Designer ist man irgendwie immer am irgendetwas gestalten 🙂
Du hast bei designenlassen.de schon mehrere Wettbewerbe gewonnen. Was ist Dein “Erfolgsrezept”?
Habe kein konkretes Rezept; sorgfältiges durchlesen des Briefings, eigene Stärken richtig einsetzen und gute Kommunikation mit Auftraggeber.


Welche Erfahrungen hast Du insgesamt mit designenlassen.de gemacht?
Bis dahin eigentlich vorwiegend gute, sowohl von Auftraggeberseite als auch von euch als Supportteam.
Wie hast Du von designenlassen.de erfahren, welchen Einfluss hatte designenlassen.de auf Deine Karriere?
Bei der Online-Suche nach weiteren Aufträgen/Kunden bin ich zufällig auf die Plattform gestossen – ein Glücksmoment, denn nach wie vor finde ich hier abwechslungsreiche Projekte und neue Herausforderungen.
Wie entwickelst Du ein neues Design, nachdem Du ein Briefing gelesen hast?
Indem ich in erster Linie bei Projekten teilnehme bei welchen mir anhand des Projektbeschriebs bereits eine Idee der Umsetzung vorschwebt.
Wie sieht der Prozess der Entwicklung eines neuen Designs bei Dir aus, nachdem Du das Briefing eines Auftraggebers gelesen hast?
Wenn mich das Projekt anspricht, habe ich in der Regel bereits eine Vision der Umsetzung vor Augen. Nachfolgend von einigen Skizzen am Computer oder auf Papier führe ich die Idee zu Ende aus oder verwerfe sie bei Unzufriedenheit und fange ein neues Projekt an.
Gibt es einige “Lieblingsdesigns“ unter Deinen Arbeiten, auf die Du besonders stolz bist?
Ich bin über alle erfolgreich abgeschlossenen Projekte glücklich
Was sind die größten Herausforderungen im Alltag eines Kreativen?
Sich Zeit und Abstand zu gönnen wenn der Kreativprozess mal nicht wie gewünscht fliesst…
Was tust Du, wenn Du gerade nicht designst?
Dann geniesse ich die Natur, die frische Luft und die Farben um mich herum, lasse mich auf Reisen von meiner Umgebung, neuen Menschen und Kulturen inspirieren und lese gerne mal ein Buch.
Was unterscheidet Deiner Meinung nach ein schlechtes Design von einem wirklich guten Design?
Das liegt wohl im Auge des Betrachters und möchte ich hier nicht werten.
Welchen Rat kannst Du jungen Menschen geben, deren Berufsziel es ist, Designer zu werden?
Probieren, dranbleiben, sich weiter entwickeln und neugierig bleiben.
Möchtest Du uns sonst noch etwas mitteilen?
Ich danke euch für eure wertvolle Unterstützung und die gegebene Sicherheit auf der Plattform.
