Wohin man als Konsument blickt, überall wird man mit Grafikdesign konfrontiert. Um sich dabei als Unternehmen von der Masse abzuheben und aufzufallen, benötigt man ein exzellentes Design und somit auch einen professionellen Designer. Gutes Grafikdesign fällt nicht vom Baum und ist auch immer Geschmackssache. Wo also findest Du einen guten Grafikdesigner, der zu Dir passt und worauf musst Du dabei alles achten?
Wo finde ich den passenden Grafikdesigner?
Wenn Du Dich auf die Suche nach einem Designer für Dein Unternehmen machst, hast Du verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kannst Du Dich ganz einfach im Internet umsehen. Denn es gibt nicht nur genug Kunden, die nach einem passenden Grafiker suchen, sondern auch umgekehrt. Mit ein paar Mausklicks lassen sich Homepages und ganze Portfolios durchforsten. Auch auf designenlassen.de kann man schnell fündig werden. Eine Rangliste der Elitedesigner zeigt Dir, wer alles in der Community aktiv und erfolgreich ist und wie viele Projekte bereits gewonnen wurden. Im Portfolio und den Bewertungen des Designers kannst Du Dir einen Eindruck von seinen Werken und seiner Arbeitsweise verschaffen und eine direkte Kontaktaufnahme ist auch nur einen Mausklick entfernt. Einfacher geht es wohl kaum 🙂
Zum anderen kannst Du Dich im Bekanntenkreis umhören – jemand kennt sicher jemanden, der jemanden kennt und so weiter. Eine Empfehlung ist schon einmal ein guter Start, um einen guten Designer ausfindig zu machen. Auf diesem Wege kannst Du nicht nur heraus finden, was der Designer bereits gestaltet hat, sondern auch, was der Auftraggeber für Erfahrungen mit ihm gemacht hat. Du bekommst einen ehrlichen Einblick in den Projektablauf und kannst Dir so einen genaueren Eindruck verschaffen.
Eine Empfehlung alleine sollte Dir aber nicht ausreichen, denn was dem Einen gefällt, kann den Anderen wiederum gar nicht ansprechen. Design ist schließlich immer auch Geschmackssache, darum sollte neben der Empfehlung auch ein genauer Blick auf das Portfolio des Designers geworfen werden. Passt sein Stil zu Dir? Sieht seine Arbeit professionell aus oder eher nach Hobbykritzelei? Hat er bereits etwas gestaltet, das zu Deiner Branche passt? Denke daran: wenn sein Designstil nicht Deinen Vorstellungen entspricht, dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Dir sein Stil auch für Dein Projekt nicht gefallen wird. Änderungen am Entwurf können dann mühselig, zeitaufwändig und dementsprechend teuer werden.
Die richtige Designerwahl – worauf muss ich achten?
Hast Du einen Designer gefunden, dessen Stil Dir gefällt, dann steht einem ersten Gespräch eigentlich nichts mehr im Wege. So kannst Du schnell feststellen, ob ihr auch auf der gleichen Wellenlänge seid. Dies spielt eine wichtige Rolle für die künftige Zusammenarbeit, denn Kommunikation ist hier das A und O! Ergänzt ihr euch ganz gut, oder musst Du alles zehn Mal erklären? Ist der Designer gut erreichbar, oder macht er sich rar? Dies sind Dinge, auf die Du zu Beginn besonders achten solltest.
Das richtige Briefing
Briefe den Designer umfangreich. Wenn Du genaue Vorstellungen von Deinem Projekt hast, dann teile diese dem Designer mit. Gib lieber zu viele Informationen preis, als zu wenige. Keiner von euch beiden kann Gedanken lesen und darum ist ein detailliertes Briefing ganz wichtig, um das Design zu gestalten und ein Ergebnis zu erhalten, das am Ende perfekt ist.
Ähnliche Vorstellungen und ein schnelles Verständnis tragen ebenso erheblich zum Erfolg Deines Projekts bei und dies trifft genauso auf die Rahmenbedingungen zu. Ihr solltet euch einig sein, dass das zur Verfügung stehende Budget passt. Klärt gemeinsam, wie es mit der Bezahlung aussehen soll. Passt ein Pauschalbetrag besser, oder soll nach Stunden abgerechnet werden?
Bei einem festen Betrag, sind die Kosten überschaubar und es gibt später keine Überraschungen. Außerdem wird sich der Designer nicht ewig Zeit lassen, um Entwürfe zu gestalten und Anpassungen vorzunehmen. Aber auch auf Stundenbasis abzurechnen hat Vorteile. Falls das Design direkt passt und nicht mehr viel verändert werden muss, ist das Projekt schneller fertig, als erwartet. In einen Pauschalbetrag müssen schließlich auch eventuelle Änderungen einkalkuliert werden.
Der Vertrag
Egal worauf ihr euch einigt, haltet dies schriftlich in einem Vertrag fest. So ist für beide Seiten klar, wie die allgemeinen Bedingungen bezüglich Projektumfang, Vergütung und Rechte aussehen.
Klärt ebenso, wie das Projekt ablaufen soll. Gibt es eine Deadline? Wann kann mit dem ersten Entwurf gerechnet werden? Weder Du, noch der Designer möchten im Unklaren sein, wie und wann es genau weiter geht. Am Ende eines Gesprächs oder einer E-Mail sollte schon klar sein, was der nächste Schritt ist.
Das Feedback
Das Projekt lebt und stirbt mit dem Feedback. Es bringt nichts, um den heißen Brei zu reden. Wenn Du die Farbe Rot nicht magst, oder keine Spiegelungen in der Schrift sehen willst, dann lass genau das den Designer auch wissen. Feedback konstruktiv zu vergeben, ist aber ebenso wichtig. Einen Entwurf komplett zu verreißen, ohne ein gutes Haar daran zu lassen oder ein einfaches „Gefällt mir nicht.“, trägt wenig dazu bei, den Designer in die richtige Richtung zu führen und ist dazu noch ein extremer Motivationskiller. Ein respektvoller Umgang von beiden Seiten, durch entsprechendes Feedback, ist der beste Weg zum Ziel. So gibst Du konstruktives Feedback.
Fazit
Hast du einen Designer gefunden, mit dem Du Dich super austauschen kannst und der versteht, was Du für Dich und Dein Unternehmen möchtest, dann befindet sich dein Wunschdesign praktisch schon in greifbarer Nähe. Klare Vorstellungen bezüglich des Projekts und der Vergütung, so wie eine einwandfreie Kommunikation, sorgen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wenn alles passt, hast Du außerdem damit jemanden gewonnen, der Dich und Dein Unternehmen kennt und auf den Du Dich in Zukunft weiter verlassen kannst!
Tipp
Sieh Dich doch einfach mal in der designenlassen-Community um: designenlassen.de/top-designer/
Interessanter Beitrag.
Mir fehlt an Homepages und Portfolios immer die Info: wie ist der Designer. Eher Mozart oder Heavy Metal, Autotuning oder Chopper. Evtl. sogar ein Foto von ihm/ihr.
Worauf ich hinaus will, ist, solche Angaben über eine Person sagen mir schon, ob sie zu meinem Business passt oder nicht. Dann muss nur noch die Chemie stimmen.
Danke für die Richtlinien darum! Ich hatte fast keine Ahnung, was Ich machen würde, haben Ich nicht diesen Artikel gefunden! Ich muss noch ein Grafikdesigner für unser Unternehmen finden und Ich habe nicht gedacht, um das Internet dafür zu suchen!